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Ariel GonzalezAriel ist schon seit langem mit uns befreundet und hat auch schon für uns mit Gästen gearbeitet. Er ist von Beruf Sportlehrer und gleichzeitig auch Schmied. Als Sportlehrer bringt er so ziemlich jeden auf Touren. Mir will er sogar noch das richtige Mountain-Bike-Fahren beibringen. (Viel Glück, Ariel). Seine sportliche Tätigkeit fand schon im zarten Alter von 6 Jahren statt. Sein Schulweg war 14 Kilometer lang. Zuerst bewältigte er den Schulweg über Pfade und Naturstrassen per Pferd, dann mit dem Fahrrad. In Las Leñas in der Provinz Mendoza hat er als Sportlehrer in Touristencenter gearbeitet als Reitlehrer, Schwimmlehrer, Skilehrer … Halt alles, was mit Sport zu tun hat.

Auf dem Campo, auf dem er aufwuchs, gab es weder Strom noch fliessendes Wasser im Haus. Was er aber dort über die Natur lernte, ist auch heute noch in der zivilisierten Welt von grosser Bedeutung. So kann er auf einem Marsch in die Berge so viele Sachen über die Pflanzen und deren Nutzen erzählen, oder wo man sauberes Wasser findet, wie sich das Wetter entwickelt oder welchen Fluss man wo überqueren kann.

Seine Lektionen sind geprägt von seinem Einfallsreichtum. Er braucht keine Fitnessmaschinen um bestimmte Muskelpartien zu trainieren, sondern ihm reichen oft sehr einfache Sachen. Es scheint einem, als kontrolliert er jeden Schritt den man macht, beobachtet Atmung und Puls und dämpft das Tempo oder gibt auch schon mal Vollgas. Was er aber überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn man nicht mitmacht. Er treibt ganz schön an, gibt dann aber schon mal ein Lob ab.

Für mich ist Ariel hier in Argentinien der perfekte Personal Trainer. Er selber unterstützt das Projekt voll und ganz, denn er war es auch, der den Kontakt zwischen Daniel Mazzucco und mir hergestellt hat. Also möchte er unbedingt, dass ich in bester physischer Verfassung bin, um all den Anforderungen gerecht zu werden.

In meinem Facebook findet Ihr Ariel González als Freund.

 

 

 

Morgentraining

Erstes Training 31.10.2014

Nachdem ich mich nun eine Woche nicht mehr um meine Fitness gekümmert habe, gab es heute morgen eine Bestandesaufnahme mit meinem Personal Trainer Ariel bei einem leichten Marschiertraining. Auf 1250 m ü m ist die Luft ein wenig dünner, aber ich war trotzdem erstaunt, wie flott ich unterwegs war. Ariel wollte natürlich auch wissen, auf welchem Niveau er aufbauen kann. Wir waren beide zufrieden. Zudem habe ich nun auch immer mein Trinksystem dabei. Auch das will gelernt sein, bei voller Atmung hin und wieder einen Schluck zu nehmen ohne sich zu verschlucken.

Aber bei all dem darf man nicht vergessen die Natur, die frische Luft, das Parfüm der Pflanzen und das Zwitschern der Vögel zu geniessen.

buenos aires flughafen ezeizaDie Reise war recht zügig und auch angenehm. In Buenos Aires haben mich Freunde erwartet und so war auch der Flughafentransfer, einmal quer durch die 13 Millionen-Einwohnerstadt nicht so unangenehm. Die Temperaturen waren frühlingshaft und die Fahrt ging ohne Staus von statten. Sogar der Weiterflug nach Cordoba war einigermassen pünktlich. Der Flug war mit leichten Turbulenzen und vielen Gewitterwolken auch nicht so schlecht. Aber nun ... Obwohl ich meinem Chauffeur mehrmals von unterwegs ge-smst habe, keine Spur von ihm am Flughafen. Zum Glück hatte ich noch Münz für das Telefon und somit  macht er sich nun auf den Weg. Jaaaaaa, wenn man nicht selber fährt, kann sowas passieren. Hier ist es sehr sommerlich heiss und ich habe mich nun zum Warten in die kühle Flughafenhalle verzogen. Hoffentlich erreiche ich heute noch La Cumbre ...

Nach 4 Monaten intensivem Training von Ausdauer und Kraft, hatte ich heute einen abschliessenden Fitnesstest beim Physiotherapeuten. Es hat sich gelohnt, auf dem Fahrrad und den Maschinen zu schwitzen.

th IMG 0439Die Januare in den nachfolgenden Jahren waren immer davon geprägt, herauszufinden, wo die Dakar durchfährt. Wenn die Etappe durch die Provinz Cordoba führte, haben wir immer herausgefunden, wo wir uns positionieren mussten. Es gab dann sogar die unglaublich spannende Begegnung mit einem Nissan Patrol des tschechischen Betreuerteams, welches mit kaputtem Turbo von der Special wollte, um über normale Strassen zum Biwak zu gelangen. Und das genau dort, wo wir jeden Stein auf den Wegen kennen, welche aber auf keiner Karte zu finden sind. Also hatten wir einen Nissan Patrol im Rückspiegel, der uns brav gefolgt ist. Als ein Verfahren nicht mehr möglich war, haben wir ihn vorbei gewinkt. Kaputter Turbo? Wir möchten nicht wissen, wie die gefahren wären mit einem funktionierenden Turbo.

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