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Die wage Streckenangabe am Fernseher wurde abfotografiert und ich fing an zu recherchieren. Unsere jahrelange Erfahrung und unsere Kenntnisse auf Grund der Tätigkeiten für Argentina Travel GmbH brachten uns auf ein unglaubliches Ergebnis. Die Strecke führte in der Provinz Cordoba in Characato vorbei. Diesen Ort kennen wir, die Pisten auch. Da waren wir erst 14 Tage vorher unterwegs gewesen. Also, da müssen wir hin! Nach 2 Nächten improvisiertem Camping und übernachten auf der Laderampe des Ford Ranger, war es im Morgengrauen dann so weit. Jeder Moment war wichtig, sei es das Auftauchen des Pistenautos der Organisation, der erste Helikopter und dann das erste Fahrzeug. Ich werde es nie vergessen, wie Cyril Depres auf seiner KTM als erster um die Kurve kam, mit einem kleinen Sprung direkt vor mir die Kuppe nahm und im Staub verschwand. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Ein atemberaubender Tag, ein unglaublich unvergessliches Erlebnis. Als die Strecke für die Zivilfahrzeuge freigegeben wurde, machten wir uns mit dem Ford wieder auf die Heimfahrt. Es war schon dunkel und ich war ein wenig traurig, weil ich den Besenwagen nicht gesehen habe. Ein Fahrzeug, dem ich immer eine besondere Wichtigkeit beigemessen hatte, ein Lastwagen, der wirklich einen Besen montiert hat auf der grossen Laderampe. Unsere Naturstrasse war in stockdunkler Nacht plötzlich taghell. Ein noch im Rennen befindlicher Lastwagen kam uns entgegen. Ein Monster! Die Naturstrassen sind nicht sehr breit. Wir haben uns so gut es ging auf die Seite gestellt, oder mehr geworfen, um ihn vorbeizulassen. Von da an ging es ein wenig zitternd weiter. Bis wir dann an einer unmöglichen Stelle wieder hell beleuchtet wurden. Vom Besenwagen!

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