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Zielankunft QaudHeute werde ich sehr spät in die Unterkunft kommen. Es ist 19 Uhr29 und noch kein Quad von uns im Biwak. Ich hatte heute das Glück, bei der Ankunft der Motorräder am richtigen Ort zu stehen. Die Organisatoren haben mich nicht weggejagt, weil ich den richtigen Abstand zu den Piloten eingehalten habe. Mein Timing betreffend Mittagessen war auch goldrichtig. Habe zwar schon wieder ein wenig Hunger, aber ich kann noch locker ein paar stunden warten.
Mein Rundkurs durch das Biwak hat mich auch zu Robba Gordon's Standplatz geführt. Die wohl imposanteste Wagenburg. Ich habe 6 Mechaniker gezählt, die an seinem fahrzeug geschraubt haben.

22 Uhr 04 und die restlichen Quads fehlen immer noch. Eines ist etwa 250 km von hier ohne Benzin stehen geblieben. Das private Supportauto wollte helfen gehen und hat vergessen zu tanken ... Die Anderen sind irgendo unterwegs, aber wir wissen nicht wo und haben eine Delegation zur Organisation geschickt. Gerade jetzt erfahre ich, dass Vinet, Cajica und Carignani erst jetzt mit der Special anfangen und kämpfen sich wohl noch durch. Endlich! 295 als erster bei uns im Biwak.
Wichtig. Am Anschlag steht, dass es morgen für die Piloten keine Unterwegsverpflegung gibt. Wenn man da keine private Assistenz hat, sieht man alt aus. Ebenso steht auf einem anderen Zettel, dass man nach erreichen des Biwaks auf der Marathonetappe seine Pneus kennzeichnen muss. Dies wird dann am ziel kontrolliert. Man kann Pneus mit einem anderen Konkurrenten tauschen, muss das aber der Organisation melden.
Nun bin ich im Apartement und Diego fährt mit Lucas Zafi das stehengebliebene Hilfsfahrzeug wieder in Gang zu bringen. Lucas Unnocente ist zusammen mit Motorrad Nr. 67 264 km vom Biwak entfernt. Vinet, Carignani und Cajica können es noch schaffen.
Webmaster: Der ausgetrocknete Salzsee von Uyuni stand nach starken nächtlichen Regenfällen unter Wasser. Nach Protesten der Fahrer wurde mit Verspätung gestartet und der erste Teil der Etappe verkürzt, doch das Salzwasser war für die Elektrik und Motoren vieler Bikes und Quads Gift pur. Auch für die Fahrer waren es extrem Bedingungen. Regen, kühle Temperaturen und die Höhe von 4000 m bescherten einigen Piloten Kopfweh und Unterkühlungen.

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