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Task 8 Chami - Amodjar
Start vom Biwak
Spezialetappe: 445,12 km
Verbindungsetappe: 61,73 km
Ziel: Amodjar

Video Task 8/ Stage 8

Videobericht Stage 8 von Angelica

Der Rest der Marathon-Etappe beginnt mit einigen schönen Geländefahrten, gefolgt von einigen schwierigen Dünenübergängen. Die Teilnehmer werden dann mit einer Mischung aus schnellen und sandigen Strecken konfrontiert. Ein wahres Vergnügen für die Fahrer, aber da sie ohne mechanische Hilfe Hunderte von Kilometern zurückgelegt haben, müssen sie ihre Fahrzeuge sicher fahren. Umso mehr, als das letzte Drittel der Route hinsichtlich der Navigation und des Fahrens eine Herausforderung wird, da dort einige interessante Dünenreihen auf sie warten. Der Schwerpunkt wird das richtige lesen des Roadbooks sein, damit man die Kontrollpunkte nicht verpasst oder Fehler macht, die wertvolle Zeit kosten. Ein zweiter Tag der 500-Meilen-Marathon-Etappe, der die Rangliste zweifellos durcheinanderwirbeln wird.

IMG 20190110 WA0009News von Angelica: Habe die Special geschafft! Bin mit Umwegen 621 km gefahren. Total glücklich. Es war ein Sauchrampf... Der Tag heute war ein Highlight. Nachdem wir gestern am freien Tag der Gruppe Raid noch ein wenig im Gelände spielen waren und auch den Mauretanischen Sand kennengelernt hatten, galt es heute ernst.

Auch die «Raid Gruppe» hatte ihr Special auf den Spuren der alten Dakar. Sand und Wellbrettpisten wechselten sich ab auf den ersten hundert Kilometern. Ich hätte nie gedacht, dass ich tiefen und weichen Sand lieber fahren würde als Piste. Wir haben riesige, trockene Flussbette durchfahren und ganz viele Passagen einfach nach Kompass Richtung quer durch das Gelände. Leider wurde ein Auto aus der Raid Gruppe abtrünnig. Mein Benzinvorrat wurde auch knapp, so dass mich Marc und Christoph schon unter einem einzelnen Baum in der Wüste zurücklassen wollten, um auf sie zu warten, bis sie das Auto wieder auf Kurs gebracht hatten. Aber da kamen Autos der Organisation angebraust, inkl. Rennkursleiter, die mich mitnahmen auf den Weg zur Tankstelle, die dann doch keine war. Ich konnte dort aber 2 Liter Benzin kaufen... Und nach 500 Meter, weitere 5 Liter Benzin. Ich hatte ja meine Begleitfahrzeuge dabei, die zwar Diesel im Tank hatten, aber die Fahrer halfen mir, die Leute fern zu halten, wenn ich anhalten musste.
IMG 20190110 WA0008Später half ich einem der OPTIMUS MD Boogies mit Benzin aus, der sonst liegengeblieben wäre.
Dann hatte uns auch Bravo 7, unser Führungsfahrzeug wieder eingeholt. Es galt nun noch 360 km im Dunkeln zu bewältigen, der krönende Abschluss. Da musste ich meine Konzentration hochhalten. Vor allem, um die vielen kleinen Nettigkeiten (Löcher, Dünen, Esel usw.) nicht zu übersehen, die es hier auf den Strassen gibt. Geschafft habe ich diesen Tag mit einem Gefühl, meinen Traum wirklich zu leben und jeden Kilometer zu geniessen.

The rest of the marathon stage will begin by some nice offtrack followed by some serious dune crossings. The competitors will then be confronted to a mix of fast and sandy tracks. A true pleasure for the drivers but having driven hundreds of kilometers without any mechanical help, they will have to steadily manage their vehicles. Even more because the last third of the route will be challenging in terms of navigation and driving will several interesting cordons of dunes. Focus on the roadbook will be primordial to not miss the waypoints or make errors that would cost some precious time. A second day of the “500 miles” marathon stage that will without doubt shake the rankings.

News from Angelica: Got the special! I drove 621 km in detours.Totally happy. It was a tough fight... The day today was a highlight. After we played a little off-road yesterday on group day Raid and also got to know the Mauritanian sand, today it was serious.

The "Raid Group" had its special in the footsteps of the old Dakar. Sand and
rippled earth roads alternated on the first hundred kilometers. I never thought that I would rather drive deep and soft sand than Piste. We passed huge, dry riverbeds and many passages just after the compass direction across the terrain. Unfortunately, a car from the Raid Group was renegade. My fuel supply was also scarce, so that Marc and Christoph already wanted to leave me under a single tree in the desert to wait for them until they had brought the car back on track.
But there were cars of the organization brewed, incl. Race Course Manager, who took me on the way to the gas station, which then was not one. But I could buy 2 litres of gas there ... And after 500 meters, another 5 litres of petrol. I had my escort cars with them, but they had diesel in their tanks, but the drivers helped keep people away when I had to stop. Later I helped out one of the OPTIMUS MD boogies with petrol that would otherwise have been left behind.

Then Bravo 7, our lead vehicle, caught up with us again. It was now 360 km to cope in the dark, the crowning glory. I had to keep my concentration high. Especially not to overlook the many little niceties (holes, dunes, donkeys, etc.) that are on the streets here. I have managed this day with a feeling to really live my dream and to enjoy every kilometre.

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