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8. Etappe Uyuni – IquiqueMotorrad/Quad Motorbikes/Quads
Verbindungsetappe/Connection: 24 km
Gewertete Special/Special: 781 km

Die Dakar beugt sich den Naturgesetzen. Daher entscheidet das Wetter, welche Strecke genommen wird, um Bolivien zu verlassen. Wenn es trocken ist, beginnt der Start im Salar DE Uyuni für eine 100 km Strecke über eine glatte "Strasse" aus weissem Salz: Vollgas bis zum Bodenblech! Die Strecke verlangsamt sich dann abrupt mit dem längsten Teil der Spezial-Etappe, die auf mehr technischem Bergterrain stattfindet. Der Tag endet mit mehr als 40 km Dünen und schliest mit dem Schwindel erregenden Abstieg zu Iquique.

The Dakar bows to the laws of nature. Hence, the weather will decide which route will be taken to leave Bolivia. If it’s dry, the start could take place in the Salar de Uyuni, for a 100km route across a smooth road of white salt: full throttle and foot to the floor! The route then slows down abruptly, with the longest part of the special stage taking place on more technical mountain terrain. The day will end with more than 40km of dunes, concluding with the vertiginous descent to Iquique.

Dünenabfahrt vor der ZielankunftDie Quads und Bikes sind am Sonntag nach Uhyuni in Bolivien gefahren und kommen morgen zurück nach Iquique. Bei diesen 2 Spezialwertungen müssen sie ohne ihre Assistenzteams auskommen und Reparaturen selber ausführen. Im Mazzucco Team ist Ricardo Vinet aus Chile auf der ersten Spezialetappe auf den 4. Platz gefahren. In der Gesamtwertung ist er 14 und in seiner Klasse auf Platz 2.
Heute kamen schon die Autos und Lastwagen von ihrer Marathonwertung zurück nach Iquique. Höhepunkt war die Talfahrt von einer riesigen Düne an den Strand. Angelica hat davon ein paar Fotos gemacht. Morgen haben die Autos und Lastwagen einen Ruhetag.

Etappe 7Motorrad/Quad Motorbikes/Quads
Verbindungsetappe/Connection: 396 km
Gewertete Special/Special: 321 km
Assistenz-Kilometer/kilometres assistance: ca. 800 km

Die heutige Etappe führt von Meereshöhe in die Anden zu einem Salzsee auf über 3‘600 m ü M auf bolivianischem Gebiet. Der Salzsee ist nur am Rande befahrbar. Salzseen oder Salzwüsten machen nur vordergründig den Anschein, eine stabile Oberfläche zu haben. Unter der weissen Salzschicht hat es Flüsse und Wasserläufe. Nur die obere Salzkruste ist hart. Wenn man mit dem Fahrzeug „dummerweise“ in einen solchen Wasserlauf kommt, sinkt man unweigerlich ein und kann sich aus dem zähen Schlamm kaum noch befreien. Auf allen Salzseen oder in Salzwüsten gibt es kundige Führer, die die Beschaffenheit des Untergrundes genau kennen. Aber diese werden für die Piloten der Dakar leider nicht zur Verfügung stehen. Das Biwak in der Stadt Uyuni liegt auf 3‘677 m ü M. Die Temperaturen werden nicht über 11 ° steigen.

Uyuni liegt in Bolivien auf 3‘677 m ü M. Die Stadt lebt vom Salzabbau und von den Touristen, die Ausflüge zum Salzsee und in die Anden machen. Ebenso berühmt ist der Eisenbahnfriedhof in der Nähe der Stadt, auf dem die alten Dampfloks und andere zu ihrer Zeit hochtechnisierte Raritäten sich in Rost auflösen und zerfallen.


Today’s stage goes from sea level up to  the Andes to a salt lake on 3‘677 m on Bolivia territory. The salt lake will only be crossed on the border. Salt lakes do only seem to be stable. In the underground there are rivers and there is water. If you get stuck in the mood, there is hardly a way out. Normally there are guides to show the way to cross the salt lake, and they now exactly the routes. But unfortunately there are not available for the pilots of the Dakar. The bivouac will be in the city called Uyuni on 3’677 m above sea level. The temperature will not be higher than 11°.

Uyuni in Bolivia is a city living of the production of salt and tourism. As well as famous is the cemetery of trains near the city. There are a lot of old steam locomotives going to be rusted and ruined.

Ranking Quad Team Mazzucco

277  RICARDO VINET(CHL)                           CAN-AM | Platz 14
295  ANDRE SUGUITA(BRA)                          CAN-AM | Platz 17
278  JUAN CARLOS CARIGNANI(ITA)             YAMAHA | Platz 18
279  LUCAS INNOCENTE(ARG)                      CAN-AM | Platz 21

 

Biwak IquiqueMotorrad/Quad Motorbikes/Quads
Rest Day/Erholungstag

Heute heisst es für die Assistenz: Instandstellung aller Utensilien, Wäsche waschen, die Mechaniker haben etwas länger Zeit, die Maschinen zu revidieren und für die Fahrer heisst es, trotz Erholung nicht den Rhythmus zu verlieren.

Today the assitance has a lot to do. Wash cloth, the mechanics have a little bit more time to reinstall the machines. For the pilots it’s important to stay in rhythm as well to relax.

Nun sind wir also in Iquique in einem gemieteten Appartement. Daniel Mazzucco ausgefallen, Dollars und sonstiges geraubt... die Stimmung ist aber genial. Ich habe es nach wie vor super.

Iquiqe Stadt 02Rest day
Heute heisst es sich neu zu organisieren für die nächsten Tage. Wir waren frühstücken und einkaufen. Diego ist nun auf dem Weg ins Biwak. Ich bin im Apartement und habe gleich Wäschedienst. Die Schmutzwäsche ist wirklich so und riecht nach allem. Pfffff. Dann werde ich mich heute immer wieder mit schreiben beschäftigen. Zum glück habe ich mir die Zeit genommen alles aufzuschreiben unterwegs. Der sog der Dakar ist gewaltig. Man reist im Eiltempo und so manches Ereignis kann vergessen gehen.

biwak mini teamBiwak
Es ist unmöglich von den grossen Teams wie Mini, Peugeot oder der Gordon Crew Fotos zu machen. Sie haben ihre Lastwagen zu einer Wagenburg aufgebaut, in deren Innenhof sich die interessanten Dinge abspielen. Da hinein kommt man nicht. Fahrer, Copiloten und Mechs sind völlig abgeschirmt. Die Motorradteams sind viel offener und zugänglicher.
Wenn man sich hier im Ort umschaut sieht man Teamautos aller Art, deren Besatzung auf Einkaufstour ist. Viele nutzen auch die Zeit für ein wenig Sport auf der Promenade.

Müde?
An einer Dakar schläft das Assistenzpersonal weniger als ein Pilot. Wenn der Pilot alles richtig gemacht hat und bereits am Nachmittag im Biwak ist, hat er nach dem Briefing um 20 oder 21 Uhr bereits Zeit zum schlafen. Dann sind Assistenzleute noch am arbeiten oder manchmal noch gar nicht im Biwak, haben noch nichts gegessen, geschweige denn geduscht. Sehr wichtig ist da, dass die persönlichen Betreuer genauso fit sind wie ein Pilot. Mein Schlafpensum ist 3 bis 5 Stunden pro Nacht. Im Auto null, denn der Fahrer zählt darauf, dass ich mithelfe bei seiner Navigation. Zudem wenn er selber müde ist und einen Schläfer neben sich hat, ist das demoralisierend.

Zeitgefühl
Während der Dakar vergisst man schnell, welcher Tag, welches Datum man gerade lebt. Es zählt nur die Ankunft im nächsten Biwak und die Abfahrt am anderen Tag. Der rest day reisst einem aus dem Rythmus. Da muss man aufpassen. Der Körper verlangt nun nach Schlaf. Etwas ausgiebiger darf man schon schlafen, aber nicht zu viel.

Fahrt nach Iquique 03Gestern wurde ja unser Auto auf der Fahrerseite aufgebrochen. Die Stimmung ist deshalb heute etwas gedämpft. Wir sind aber nicht die Einzigen, die bestohlen wurden. Man darf das Auto an Tankstellen oder bei sonstigen Pausen nicht aus den Augen lassen. Die Fahrt nach Iquique war für uns eher ein entspanntes Unternehmen. Morgen haben wir einen Ruhetag. Fotos siehe Bilder

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